rausgeher.de Magazin

Die neuesten Outdoor-Trends

Du hast noch nie etwas von Geocaching, Trailrunning oder Slacklining gehört? Dann solltest du dich hier schnellstens informieren – denn diese neuen Sportvarianten fürs Freie sind schon seit einiger Zeit schwer im Kommen!

Geocaching – Schatzsuche mit GPS

Beim Geocaching deponiert eine Person einen kleinen Schatz (den sogenannten Cache) und veröffentlicht danach die geografischen Koordinaten des Verstecks im Internet. Dann machen sich die “Schatzjäger“ mit GPS-Empfänger auf die Suche, tragen sich bei erfolgreichem Heben des Schatzes ins beiliegende Logbuch ein und dokumentieren ihre Suche im Netz.


© Dietmar Meinert / pixelio.de

Was sich vorerst so simpel anhört, kann in der Praxis je nach Lage und Schwierigkeitsgrad des Caches zu einem anspruchsvollen Abenteuer werden.

Zur optimalen Ausrüstung gehören Outdoor-Bekleidung, ein Daypack und die Grundausrüstung zum Heben der Caches. Ohne GPS-Gerät (ca. 250 Euro) und Internetanschluss läuft natürlich nichts.

Geocaching ist nichts für Orientierungslose und bringt neben Bewegung an der frischen Luft auch jede Menge Spaß.

Infos und Tipps unter: www.geocaching.com oder www.opencaching.de

Trailrunning – Weg von der Straße ins Gelände

Du möchtest deine bekannten Laufrunden verlassen und den Körper durch veränderte Bedingungen neu fordern? Dann bist du mit Trailrunning – dem Laufen auf möglichst naturbelassenen Pfaden oder querfeldein – bestens beraten. Besonders der Tempowechsel und die komplexen Bewegungen bringen deinem Körper einen hohen Fitness-Faktor. Entscheidend dabei ist weniger die Länge der Strecke, sondern vielmehr ihr Profil: Steigungen und Gefälle, natürliche Hindernisse sowie der wechselnde Untergrund schulen sowohl Bein- und Rumpfmuskulatur als auch Kondition und Lauftechnik. Aus diesem Grund wird Trailrunning nur für Fortgeschrittene empfohlen.

Ein Muss sind spezielle Schuhe mit gutem Gripp, die vor Steinen und Feuchtigkeit schützen. Außerdem sind eine Pulsuhr, Lauffunktionskleidung sowie Handy, Trinkgurt und eine Notration für alle Fälle ratsam.

http://www.runnersworld.de/training/laufen_im_gelaende_/der_trailrunning_guide.117616.htm

Slackline – Auf dem Schlauch wird man zum Akrobat

Slackline kommt aus der Kletterszene und bedeutet Balancieren auf gespannten Seilen oder Gurten. Während sich Profis meist in atemberaubenden Höhen bewegen, versucht sich der Neueinsteiger eher an der sogenannten Lowline, die mit Schlingen oder Ratschen in Hüfthöhe zwischen zwei stabilen Fixpunkten gespannt wird. Wenn du das erste Mal auf dieses 25 bis 35 Millimeter schmale Band steigst, wirst du sehr schnell merken, dass es keineswegs höher sein muss. Nimm dir für die ersten Versuche unbedingt jemanden zu Hilfe. Weicher Untergrund sollte ebenfalls vorhanden sein. Wer das Ausbalancieren mit Armen und Beinen beherrscht, kann sich an diverse Tricks wie z.B. Hocke, Surfen oder Drehungen heranwagen.

Komplette Slackline-Sets findet man im Fachhandel (ca. 140 Euro). Eigenkonstruktionen können durch gerissene Bänder zu gefährlichen Geschossen werden und sind deshalb unbedingt zu unterlassen.

Neben dem gewissen Kick gibt es wohl kaum eine bessere Möglichkeit, die Balance und Körperbeherrschung zu schulen.

Weitere Infos und Tipps: www.slackliner.de

Autor: Helge Trach

Bookmarken!

  • Google
  • Twitter
  • Linkarena
  • Digg
  • Misterwong
  • Stumbleupon
  • Delicious

Geschrieben von rausgeher-Team am 16.09.2010 23:08 in der Kategorie Bin dann mal weg... Stadt, Land, Fluß ... Natur
0 Kommentare | 2589 Aufrufe

Du musst dich einloggen oder kostenlos anmelden