Film: "Die Spur"

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Ist bestimmt recht lustig. Ich habe den Tailer gesehen. Etwas skurril vielleicht...

"Sie ist eine der bedeutsamsten Filmemacherinnen des europäischen: Agnieszka Holland. In ihrem umfassenden Werk als Regisseurin, Drehbuchautorin und Schauspielerin manifestieren sich seit Ende der siebziger Jahre politisches Engagement und ein feines Gespür für zwischenmenschliche Beziehungen und historische Ereignisse in außergewöhnlich vielschichtiger Weise. Ihr Film „Bittere Ernte“ aus dem Jahr 1985 etwa gilt zu Recht als feministischer Klassiker des europäischen Films. Wir zeigen ihr neues Werk „Die Spur“, das im Gewand eines Thrillers Fragen nach ökologischem Bewusstsein und persönlicher Verantwortung verhandelt – mit Augenzwinkern, Suspense und einem besonderen Gefühl für ästhetische Arrangements. Agnieszka Holland liefert mit FÄHRTE einen furiosen Genremix, der als anarchistisch-öko-feministischer Thriller bezeichnet werden kann, inklusive gesellschaftsutopischer Momente. Das Drehbuch basiert auf Olga Tokarczuks „Der Gesang der Fledermäuse“. Die pensionierte Brückenbauingenieurin und Exzentrikerin Janina Duszejko ist Hobbyastrologin, Vegetarierin, Menschen- und Tierkennerin, lebt in den Sudeten und legt sich regelmäßig mit der hinterwäldlerischen Männerwelt – Jäger, Priester und träg-vetternwirtschaftende Polizisten – an. Als reihenweise ebendiese Jäger, alles wichtige Herren, tot aufgefunden werden, stellt Duszejko die Theorie auf, diese seien von wilden Tieren ermordet worden. Doch wer steckt wirklich hinter der Mordserie? Holland, die zuletzt für die US-Serie „House of Cards“ drehte, verwebt das subversive Whodunit mit atemberaubenden Naturaufnahmen, einem opulenten Soundtrack, schneidendem Humor und skurril-liebenswürdigen Gestalten, einschließlich zahlreicher Wildschweine, Rehe, Dachse, Igel und Insekten." (KoKi Website)